Dienstag, 9. Juni 2009
Die Hochzeit und das ganze Drumherum die Tage.
hastenichtgesehen, 22:47h
Hochzeit ist Action.
Ich begutachtete in Weimar zunächst meinen Neffen Tillmann und befand ihn für gut.
Dann wurde ich in die Pension eingewiesen, wo ich meine Familie mütterlicherseits begierig erwartete. Wir waren in der Nähe des Schwanenseebades am Asbach untergebracht und gingen noch was essen. Danach Bett um wie neu und flott auszusehen am Morgen.
Aufwachen, frühstücken, anziehen. Waschen auch, ja. Das Wetter war gruselig, deswegen trug ich Anzug und kein Kleid. Rote Bluse.
Die Hochzeit war ja schon um neun!!!
Ein anderer Termin war nicht frei, behaupteten sie. Am 6ten 6ten. Da will ja auch jeder.
Wir sammelten uns am schönen Marktplatz vor dem Rathaus der Stadt Weimar.

Marktplatz
Viel Familie traf ein und wir schüttelten uns die Hände. Alle piekfein, gefönt, parfümiert. Wie es sich gehört.
Dann wurde das Hochzeitspaar herankutschiert.
Herzallerliebst sah das Brautpaar aus. Die Drei.
Wenig später die Trauung. Der Standesbeamte sprach ordentlich und fehlerfrei. Beide sagten laut und deutlich ja und tranken den Weimarer Hochzeitsbecher aus, das Glockenspiel erklang.
Jetzt ist es endgültig, definitiv und nicht mehr rückgängig zu machen.
Sie sind Mann und Frau.
Tränen kullerten. Auch bei mir. Wunderbar.
Vor dem Rathaus Blumenmädchen, Reis, Gratulanten, Küsse, Jubelrufe. Ein ganz besonderer Tag für alle Anwesenden.
- Pause bis zur Feier. Ich traf Conny und wir gingen auf einen Sprung ins Resi, das Residenzcafe. –
Am frühen Nachmittag fuhren wir nach Tiefurt und das bei strömendem Regen. Das Restaurant „Alte Remise“ wäre sonst herrlich sonnendurchflutet gewesen, weil vollverglast. Die Tische waren gedeckt.
Leider, leider. Weder Kinderspiel war möglich im Park, noch ein gemeinsamer Spaziergang. Ärgerlich das schlechte Wetter. Naja.. Wir feierten trotzdem.
Die Brautleute - Sie leben Hoch, Hoch, Hoch.
Essen, Spiele, Reden, Diavortag, Band- Alles war soweit ganz in Ordnung, ausser meiner persönlichen Befindlichkeit.
Ich fühlte mich emotional durcheinander, weinte später auch und schäme mich dafür. Das Wochenende kippte. Ich trank auch.
Ich fing den Brautstrauss. Habe ich mich vorgedrängt? Muss ich mich schuldig fühlen? Wo ich nicht mal einen Freund habe?
Er erfreut mich und reiste überall mit hin. Sogar nach Berlin trampten wir gemeinsam.
Es war eine schöne Feier. Lustig war´s auch. Die Eheleute sind auf Hochzeitsreise.
Tags darauf zur Geburtstagfeier, schnell Kuchen mampfen bei meinem Vater. Noch stets leichte Beklemmungen. So ist es halt. Schwer erklärbar. Komisch, wa?
Abends zu Anke und Katja nach Lehmannsbrück. Vorher Stadtfest. Wieder süsse Kinder beguckt, Kleine und Mittelgrosse.
Ich bin froh wieder hier zu sein und allein. Ich könnte eine Massage brauchen und etwas Liebe.
Nackt von Diablo Cody ausgelesen.
Ich begutachtete in Weimar zunächst meinen Neffen Tillmann und befand ihn für gut.
Dann wurde ich in die Pension eingewiesen, wo ich meine Familie mütterlicherseits begierig erwartete. Wir waren in der Nähe des Schwanenseebades am Asbach untergebracht und gingen noch was essen. Danach Bett um wie neu und flott auszusehen am Morgen.
Aufwachen, frühstücken, anziehen. Waschen auch, ja. Das Wetter war gruselig, deswegen trug ich Anzug und kein Kleid. Rote Bluse.
Die Hochzeit war ja schon um neun!!!
Ein anderer Termin war nicht frei, behaupteten sie. Am 6ten 6ten. Da will ja auch jeder.
Wir sammelten uns am schönen Marktplatz vor dem Rathaus der Stadt Weimar.

Marktplatz
Viel Familie traf ein und wir schüttelten uns die Hände. Alle piekfein, gefönt, parfümiert. Wie es sich gehört.
Dann wurde das Hochzeitspaar herankutschiert.
Herzallerliebst sah das Brautpaar aus. Die Drei.
Wenig später die Trauung. Der Standesbeamte sprach ordentlich und fehlerfrei. Beide sagten laut und deutlich ja und tranken den Weimarer Hochzeitsbecher aus, das Glockenspiel erklang.
Jetzt ist es endgültig, definitiv und nicht mehr rückgängig zu machen.
Sie sind Mann und Frau.
Tränen kullerten. Auch bei mir. Wunderbar.
Vor dem Rathaus Blumenmädchen, Reis, Gratulanten, Küsse, Jubelrufe. Ein ganz besonderer Tag für alle Anwesenden.
- Pause bis zur Feier. Ich traf Conny und wir gingen auf einen Sprung ins Resi, das Residenzcafe. –
Am frühen Nachmittag fuhren wir nach Tiefurt und das bei strömendem Regen. Das Restaurant „Alte Remise“ wäre sonst herrlich sonnendurchflutet gewesen, weil vollverglast. Die Tische waren gedeckt.
Leider, leider. Weder Kinderspiel war möglich im Park, noch ein gemeinsamer Spaziergang. Ärgerlich das schlechte Wetter. Naja.. Wir feierten trotzdem.
Die Brautleute - Sie leben Hoch, Hoch, Hoch.
Essen, Spiele, Reden, Diavortag, Band- Alles war soweit ganz in Ordnung, ausser meiner persönlichen Befindlichkeit.
Ich fühlte mich emotional durcheinander, weinte später auch und schäme mich dafür. Das Wochenende kippte. Ich trank auch.
Ich fing den Brautstrauss. Habe ich mich vorgedrängt? Muss ich mich schuldig fühlen? Wo ich nicht mal einen Freund habe?
Er erfreut mich und reiste überall mit hin. Sogar nach Berlin trampten wir gemeinsam.
Es war eine schöne Feier. Lustig war´s auch. Die Eheleute sind auf Hochzeitsreise.
Tags darauf zur Geburtstagfeier, schnell Kuchen mampfen bei meinem Vater. Noch stets leichte Beklemmungen. So ist es halt. Schwer erklärbar. Komisch, wa?
Abends zu Anke und Katja nach Lehmannsbrück. Vorher Stadtfest. Wieder süsse Kinder beguckt, Kleine und Mittelgrosse.
Ich bin froh wieder hier zu sein und allein. Ich könnte eine Massage brauchen und etwas Liebe.
Nackt von Diablo Cody ausgelesen.
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