Mittwoch, 16. November 2011
Wie ich die Nordhalbkugeln schuf
Ich spreche gerne auch über meine Fehler und Fehlschläge.
Zum Thema Adventsgebäck:

Nach der Arbeit widmete ich mich heute wieder dem Thema Kekse. Schon seit Montag will ich Kakau- bzw. Nusskugeln backen und sie werden einfach nicht rund, die frechen Widerborste.
Von Anfang an ging ich sauber und diszipliniert ans Werk. Ich hielt mich sklavisch ans Rezept. Nachdem die Probekugel zerlaufen war, grübelte ich einige Zeit und entschloss mich, mehr Weizenin zuzufügen. Die alsbald gebackene Testkeks zerfiel, wenn man ihn nur scharf genug ansah.
Hm, ich kaute auf meiner Lippe und griff zum letzten, jedoch probaten Mittel, ich rief in meiner Not, die Thüringer Gebäckhotline zu Hilfe.
Dort schaute man gerade Bauer sucht Frau, wusste aber Rat.
Soso. Ah ja. Natürlich. Der Teig muss 1-2 Tage als abgeflachte Scheibe im Kühlschrank ruhen und kann dann ganz wunderbar in kugelgrosse Würfel zerteilt werden. Und wieder hatte ich ein Geheimnis erfahren.
Die Dame befahl: Stelle die Originalverhältnisse wieder her, schlage den Teig in Plastik ein und warte ab. Ich wünsche gutes Gelingen.
Ich bedankte mich und tat wie geheissen.
Das Warten ging, der Originalzustand minder.
Jedoch eine doppelte Menge fantastisch schmeckendes Schokoladenplätzchenrohmatrial entsorgen, nein, das ist wider meiner schwäbischen Natur, ob´s Kugel wird oder Häufchen.
Die Nusslosen gebe ich also an die Armen – die Kollegen und Kolleginnen der Firma Ampere AG,



mit den Anderen locke ich welche an meinen Marktstand.



So long.

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Kakao- Kugeln
Unsere Kakao- Kugeln sind auch nicht vollkommen rund. An der Auflagefläche sind sie auch flach. Aber egal, sie schmecken immer gleich gut!!

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genau!

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